Wohnen im Modulhaus

 
Bereits die Architekten des Bauhauses zeigten uns, dass industriell/serienmäßig gefertigte Bauteile und Möbel auch hohen Ansprüchen mehr als gerecht werden können, mehr denn je erlebt dieser Baustil seine Renaissance.

Modulares Bauen ist keine Erfindung der Containerhersteller. Denken wir an Le Corbusier und seinen Modulor, an die Plattenbauten der Nachkriegszeit in Ost und West und die damit verknüpften Träume von Demokratie und Gleichheit, dann wird klar, dass moderene Modularchitektur seit etwa einem Jahrhundert unsere gebaute Umwelt prägt. Seit einer Weile ist im privaten Wohnungsbau auch immer öfter die Rede von Containerhäusern. Das hat mehrere Gründe: Erstens kann man in vorgefertigten Modulen heute genauso schick wohnen wie in einem herkömmlichen, gemauerten Wohnhaus. Fertighäuser sind oftmals bis zu einem Drittel günsitger und die Bauzeit verkürzt sich. Die Modulbauweise trifft den Nerv der Zeit. Sie sind variabel,stapelbar, günstig und auch kombinierbar sind. Praktische und schnelle Umsetzung – war ja auch in Zeiten der Wohnungsknappheit durch die Flüchtlingskrise ein Thema und gleichzeitig eine Antwort. MODULARTBÖHM setzt hier an.

 

Ich habe nie verstehen können, warum die Deutschen, die so viel Holz in ihren Wälder haben, sie partout darauf versteifen, Häuser aus Stein zu bauen. Jetzt allerdings, wo ich weiß über welche Mengen von Rheumabädern Deutschland verfügt, sehe ich ein, dass die Deutschen in feuchten Steinhäusern wohnen müssen. Wo sollten sie sich denn sonst den Rheumatismus holen, ohne den ihre Rheumabäder überflüssig wären. (Marc Twain/ 1835-1910)